WIDe Fonds 10
Wohnimmobilien in Mittel- und Süddeutschland sowie weiteren zentralen Lagen
WIDe plant den Aufbau eines deutschen Wohnimmobilien-Portfolios, wobei auch Gewerbeanteile infrage kommen. Der regionale Schwerpunkt liegt auf Mittel- und Süddeutschland. Anleger wählen zwischen zwei Anteilklassen, welche sich insbesondere durch die Ausgestaltung mit- und ohne monatliche Auszahlungen unterscheiden. Bei der WIDe Gruppe handelt es sich um einen erfahrenen Immobilienmanager mit einem verwalteten Bestand von ca. 2.500 Einheiten (Stand 2025).

Worin wird investiert?
Die Strategie setzt auf günstig erworbene Immobilien mit steigerungsfähigen Mieterträgen. Der Anlageschwerpunkt liegt auf Wohnimmobilien, wobei das Management bis zu vierzig Prozent des Kapitals in Gewerbeflächen investierten kann. Geografisch liegt der Fokus auf bevölkerungsreichen Regionen in Mittel- und Süddeutschland, insbesondere Bayern, Sachsen und Thüringen.
Ziel des Investments
Aus den erworbenen Immobilien erwartet die Gesellschaft laufende Mieterträge und Erträge aus der späteren Veräußerung zu erwirtschaften. Anleger können dabei zwischen zwei Anteilklassen wählen:
- Anteilklasse A (Auszahlung)
Geplante laufende Ausschüttungen von 2,5 % p. a., welche nach einer "Wartezeit von 13 Monaten" (Monat der Einzahlung sowie zwölf darauf folgende Monate) monatlich erfolgen sollen. Der prognostizierte Gesamtrückfluss soll bei normalem Verlauf ca. 165 % erreichen.
- Anteilklasse B (Thesaurierung)
Keine laufenden Ausschüttungen. Auszahlungen sind bei dieser Tranche prospektgemäß erst mit der Veräußerung der Objekte vorgesehen. Gegenüber der Anteilsklasse A prognostiziert WIDe für Anleger der Anteilsklasse B einen Gesamtrückfluss von ca. 174 % bei normalem Verlauf.
Besonderheit zum Ausgabeaufschlag von 5 %
Die Gewinnbeteiligung des Managements greift erst, nach "absolut positiver Anteilswertentwicklung". Die Voraussetzungen definiert WIDe im Prospekt mit dem Erhalt der prospektierten Kapitalkontoverzinsung, sowie der Rückführung des Kommanditkapitals zzgl. Ausgabeaufschlag.
Markteinschätzung
Die Anbieterin resümiert für den deutschen Immobilienmarkt nach 15 Jahren der Preissteigerung (bis ca. 2022) eine Konsolidierungsphase bis 2024, welche inzwischen ihren Boden gefunden hat. Eine stabilisierte Zinslandschaft sowie kalkulierbarere Energie- und Baumaterialkosten spiegeln sich für das Management um Dieter Lahner in der Bodenbildung wieder.
Diese Einschätzung wird durch anbieterunabhängige Marktanalysen gestützt.
Preisstabilisierung (Bodenbildung): Nach den Preiskorrekturen 2022 und 2023 bestätigen Marktberichte (z.B. DZ HYP Immobilienmarkt Deutschland 2025, veröffentlicht Jan. 2025) eine Trendwende; die Talsohle bei Wohnimmobilien sei durchschritten.
Baufinanzierungszinsen: Die Zinsen für Baufinanzierungen sind seit ihren Höchstständen Ende 2023 (über 4 %) deutlich gesunken und haben sich 2024/2025 auf einem niedrigeren Niveau stabilisiert (ca. 3,0–3,5 %), wie das Dr. Klein Trendbarometer Baufinanzierung (Q1/Q2 2025) zeigt.
Wohnungsmangel (Neubaulücke): Die im Prospekt zitierten Zahlen (bis 2027 fehlen 830.000 Wohnungen) decken sich mit Prognosen und Analysen von Branchenverbänden wie dem ZIA (Zentraler Immobilien Ausschuss) oder dem Pestel Institut, die übereinstimmend vor einem dramatischen Mangel an Neubauwohnungen warnen, der die Nachfrage nach Bestandsimmobilien weiter erhöht.

Bewusst. Unternehmerisch. Investieren.
Die WIDe Wertimmobilien Deutschland Gruppe (Gründung 2010) hat ihren Sitz in Ebermannstadt. Sie verfügt insbesondere durch den Firmengründer, Dieter Lahner, über mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung im Fonds- und Immobilienbereich. Mit der im Jahr 2017 zugelassenen, eigenen KVG "WIDe Wertimmobilien Deutschland Fondsmanagement GmbH" verantwortet das Management um Dieter Lahner neben den eigenen Investmentvermögen auch das Management von Fremdfonds. Stand 2025 hat die Gesellschaft selbst zehn geschlossene Investmentvermögen mit Fokus auf Wohnimmobilien emittiert, wovon bereits sechs wieder erfolgreich beendet wurden. Sie betreut und verwaltet derzeit aktiv einen Immobilienbestand von rund 2.500 Wohn- und Gewerbeeinheiten.
Wichtiger Risikohinweis
Anlegerinnen und Anleger, die sich für eine Investition in Alternative Investmentfonds entscheiden, suchen gezielt unternehmerische Teilhabe an dem gewählten Investmentkonzept.
Sie verstehen die prospektierten Daten keinesfalls als Garantien. Dies gilt insbesondere auch bei der erwarteten Laufzeit und Ertragsprognose. Typische Risiken alternativer Investmentfonds bestehen in Prognoseabweichungen bei der wirtschaftlichen Entwicklung und Laufzeit, dem möglichen Misserfolg der Investitionsstrategie und im schlimmsten Fall dem Totalverlust des eingesetzten Kapitals.
Die Prüfung der ausführlichen Risikoübersicht in den Prospekt- bzw. Angebotsunterlagen ist daher ebenso in Ruhe und mit äußerster Sorgfalt vorzunehmen, wie es bei allen Investments gilt. Bitte beachten Sie dazu auch unsere grundsätzlichen Risikohinweise zu Alternativen Investmentfonds, welche Sie im weiteren Seitenverlauf finden.
Kurzzusammenfassung
Anlegerinnen und Anleger, die sich für eine Investition in Alternative Investmentfonds entscheiden, suchen gezielt unternehmerische Teilhabe an dem gewählten Investmentkonzept.
Sie verstehen die prospektierten Daten keinesfalls als Garantien. Dies gilt insbesondere auch bei der erwarteten Laufzeit und Ertragsprognose. Typische Risiken alternativer Investmentfonds bestehen in Prognoseabweichungen bei der wirtschaftlichen Entwicklung und Laufzeit, dem möglichen Misserfolg der Investitionsstrategie und im schlimmsten Fall dem Totalverlust des eingesetzten Kapitals.
Die Prüfung der ausführlichen Risikoübersicht in den Prospekt- bzw. Angebotsunterlagen ist daher ebenso in Ruhe und mit äußerster Sorgfalt vorzunehmen, wie es bei allen Investments gilt. Bitte beachten Sie dazu auch unsere grundsätzlichen Risikohinweise zu Alternativen Investmentfonds, welche Sie im weiteren Seitenverlauf finden.
Alternative Investmentfonds bieten Anlegern die Möglichkeit, direkt oder mittelbar in nicht-börsennotierte Unternehmen zu investieren und an deren Entwicklungspotenzialen teilzuhaben. Im Gegensatz zu börsennotierten Fonds wählen Investoren hier gezielt Investitionen aus fokussierten Portfolios oder Strategien zum Aufbau eines solchen (sogenannter Blind Pool, bei dem die genauen Investitionsobjekte noch nicht feststehen), die detailliert in den Verkaufsunterlagen beschrieben werden. Der Investitionszeitraum ist bei diesen Fonds bereits bei der Auflegung prognostiziert und die Anteile sind während der Anlagedauer in der Regel nicht handelbar.
Anleger, die sich für solche alternative Fonds entscheiden, schätzen die Konzentration auf spezifische unternehmerische Beteiligungen und bringen neben ihren hier zum Einsatz kommenden Mitteln genügend Vermögen und Liquidität mit, um das unternehmerische Risiko und die Kapitalbindung zu tragen.
Typische Risiken Alternativer Investmentfonds umfassen den möglichen Misserfolg der Investitionsstrategie und im schlimmsten Fall den Totalverlust des eingesetzten Kapitals. Eine ausführliche Risikoübersicht bieten daher das jeweilige Basisinformationsblatt und die Prospektunterlagen zur aktuellen Emission. Eine Entscheidung für oder gegen eine Investition in Alternative Investmentfonds ist stets in Ruhe und mit größter Sorgfalt vorzunehmen, wie es bei allen Investments gilt.
Das Angebotsspektrum der My Finance Impulse GmbH beschränkt sich auf die Präsentation verfügbarer Angebote. Diese richten sich ausschließlich an Anlegerinnen und Anleger mit entsprechenden Erfahrungen im gewählten Investmentbereich, die ihre Entscheidungen für eine Investition eigenständig treffen können und wollen. Die vollständigen Angebotsunterlagen erhalten Sie jederzeit kostenfrei bei Finance Impulse.
Auszug wesentlicher Risiken
Generelle Risiken von geschlossenen Investmentvermögen (AIF)
Die Beteiligung an einem geschlossenen Investmentvermögen ist ein langfristiges Engagement in Sach- bzw. Unternehmenswerte. Das Ergebnis und der Erfolg der Beteiligung hängen dabei von einer Vielzahl von Faktoren, z.B. von Markteinflüssen ab. Die Art der Investition ist deshalb mit erheblichen Risiken verbunden und eignet sich nur für risikobewusste Anleger. Zudem sollte eine Investition nur im Rahmen einer Beimischung in ein Anlageportfolio erfolgen.
Nachfolgend werden allgemein mit einer Anlage verbundene Risiken aufgeführt, die nicht abschließend sind. Für weitere Informationen zu den Grundlagen, wirtschaftlichen Hintergründen, Chancen und Risiken wird vielmehr auf die Basisinformationen über geschlossene Investmentvermögen, die auf unserer Webseite: https://zia-deutschland.de/wp-content/uploads/2021/05/zia_basisinformationen_20201.pdf zum Download zur Verfügung stehen und die Angaben im Verkaufsprospekt verwiesen.
Folgende strukturelle Risiken müssen bei einer Beteiligung an einem geschlossenen Investmentvermögen in jedem Fall einkalkuliert werden:
- Mangelnde Fungibilität: Für Anteile an geschlossenen Investmentvermögen besteht kein der Wertpapierbörse vergleichbarer Zweitmarkt. Eine vorzeitige Veräußerung über den Zweitmarkt ist zwar grundsätzlich möglich, aber anders als bei Wertpapieren nur sehr eingeschränkt oder gar nicht möglich. Da auch eine vorzeitige Kündigung in der Regel nicht möglich ist, geht der Anleger eine langfristige Bindung ein.
- Totalverlustrisiko: Es besteht das Risiko eines Teil- oder Totalverlustes des eingesetzten Kapitals.
- Fremdfinanzierungsrisiken: Die ohnehin bestehenden Verlustrisiken steigen erheblich, wenn die Beteiligung vom Anleger auf Kredit fremdfinanziert wird. Aufgrund des mit einer Kreditaufnahme verbundenen Hebeleffektes verstärken sich die negativen Auswirkungen einer wirtschaftlich ungünstigen Entwicklung der Beteiligung. Insbesondere von einer Kreditfinanzierung eines AIF ist daher abzuraten.
Eine ausführliche Darstellung der vorgenannten sowie weiteren Risiken sind dem jeweiligen Verkaufsprospekt zu entnehmen, dessen sorgfältige Lektüre unbedingt empfohlen wird. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass weder die My Finance Impulse GmbH (MFI) noch die Apella WertpapierService GmbH, deren gebundene Vermittlerin die MFI ist, die Richtigkeit und Vollständigkeit der Prospektangaben, die Bonität des Kapitalsuchenden sowie die Plausibilität des Anlagekonzepts überprüft haben.