Jamestown Europa
Der US-Immobilienspezialist startet seinen ersten Europa-Publikumsfonds
Erstmals bietet Jamestown mit dem aktuellen AIF Privatanlegern eine Investition in den europäischen Immobilienmarkt. In der engeren Auswahl stehen Deutschland, Niederlande, Spanien und Portugal. Regional liegt der Fokus auf Metropolen, die – wie im Falle des aktuell Berlineinkaufs – attraktive Einstiegschancen und Wertsteigerungspotenziale bieten. Das Startinvestment in Berlin steht fest - in prominenter Mikrolage mit hoher Passantenfrequenz und kultureller Bedeutung.

Worin wird investiert?
Mit dem ersten Europa-Fonds von Jamestown für Privatanleger beteiligen sich Anleger am Aufbau eines Portfolios aus vorrangig gewerblich genutzten Immobilien (z.B. Büro, Einzelhandel, Gastronomie) aber auch Objekten mit wohnwirtschaftlicher- bzw. Mischnutzung. Jamestown fokussiert sich dabei auf europäische Metropolregionen.
Start-Investition: Der Fonds hat die erste Beteiligung an einem gemischt genutzten Gebäudeensemble in Berlin (Oranienburger Straße 4-5; am Hackeschen Markt) erworben. Es handelt sich um sechs Gründerzeitgebäude mit ca. 3.947 m² Mietfläche (Büro, Gastronomie, Wohnen) die zu 95 % vermietet sind. Der Start-Ankauf ist damit in einer der zentralen Top-Lagen Berlins gelungen.
Ziel des Investments
Während der Fondslaufzeit prognostiziert Jamestown seinen Anlegern regelmäßige Erträge aus der Vermietung sowie einen Wertzuwachs aus dem Abverkauf der Immobilien, nach einer Haltedauer von ca. 7 bis 12 Jahren. Prognosegemäß sind die Erträge auf Anlegerebene in Deutschland zu versteuern.
Prognostizierte Ausschüttung: Beginnend mit prognostizierten 3,00 % p. a. strebt Jamestown bereits ab 2027 laufende Ausschüttungen von 5,0 % p. a. aus der Vermietung an.
Veräußerungserlös nach 7 - 12 Jahren: Aus dem späteren Abverkauf der Objekte prognostiziert Jamestown 110 % Ausschüttung, bezogen auf das Eigenkapital (ohne AGIO). Übersteigende Erträge werden prospektgemäß zwischen Anlegern (zwei Drittel) und Jamestown (ein Drittel) geteilt.
Markteinschätzung
2025 hat sich für den europäischen Immobilienmarkt in einer Phase der Bodenbildung gezeigt. Die Preise haben korrigiert, die Zinsen sinken, die Konkurrenz ist noch zögerlich. Historisch gesehen sind dies die besten "Vintage Years" für Immobilienfonds. Für unternehmerisch geprägte Anleger, die an einer erkennbaren Erholung und Neuausrichtung des europäischen Immobilienmarktes partizipieren wollen, bieten sich Chancen.
In allen Metropolstädten wie Berlin, Amsterdam, Lissabon herrscht massiver Wohnungsmangel. Darüber hinaus unterscheiden sich die Standorte im gewerblichen Bereich: Berlin bleibt trotz der Krise das Ziel Nummer 1 für Investoren in Deutschland. Während im Prime-Segment (Mitte, City West) weiterhin Angebots-Knappheit besteht und die Spitzenmiete sich stabil halten, steigt der Leerstand bei veralteten Flächen und in Randlagen. Die Niederlande bieten eine interessante Diversifikation zu Deutschland. Der Markt ist kleiner, aber oft liquider und transparenter. Amsterdam ist Vorreiter bei der Integration von Nachhaltigkeit in den Immobilienmarkt. Der Markt wird fast ausschließlich von ESG-Kriterien getrieben. Madrid führt Europa mit einer Büronutzungsrate von 68 % an (Vergleich: London/Paris oft nur 50-60 %). Lissabon hat sich von einem Krisenmarkt zu einem der dynamischsten Märkte Europas entwickelt. Der Einzelhandel boomt. Die Stadt ist einer der Top-Gewinner des Tourismus-Revivals in Europa.
Für alle Standorte und Nutzungsarten gilt: Eine ESG-Strategie ist für die Zukunftsfähigkeit der Objekte essentiell.

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Jamestown ist ein deutsch-amerikanisches Immobilienunternehmen mit Hauptsitzen in Köln und Atlanta. Stand 2025 verwaltet Jamestown über 12 Milliarden Euro an Vermögenswerten, davon rund 3 Milliarden in Fonds für Privatanleger. Die Historie gliedert sich in zwei wesentliche Bereiche:
- US-Markt (Start 1984): Jamestown ist im deutschen Kapitalmarkt vor allem für seine langjährige und erfolgreiche Leistungsbilanz mit US-Immobilienfonds bekannt. Über Jahrzehnte wurden zahlreiche geschlossene Fonds für deutsche Privatanleger aufgelegt, die primär in US-Gewerbeimmobilien (Büro, Einzelhandel) investierten. Diese Sparte bildet das historische Fundament und den Reputationskern des Unternehmens. Stand 2025 berichtet das Unternehmen über 40 aufgelegte Fonds, wovon bereits 34 erfolgreich für Privatanleger aufgelöste sind. Mehr als 80.000 Privatanleger haben historisch in Jamestown-Fonds investiert.
- Europa-Markt (Expansion & Expertise): Seit 2018 ist Jamestown auch in Europa aktiv, seit 2019 mit der Jamestown Europe GmbH und verfügt über eigene Teams vor Ort. Abseits des Publikumsgeschäfts managt und revitalisiert das Unternehmen hier bereits Immobilienprojekte in Europa in einem Volumen von ca. 900 Mio. Euro, verteilt auf 16 Immobilien in 8 Ländern. Mit dem "Jamestown Europa" startet Jamestown im Dezember 2025 seinen ersten europäischen Publikumsfonds und transferiert damit seine institutionelle Europa-Expertise in einen Alternativen Investmentfonds für Privatanleger.
Kurzzusammenfassung
Anlegerinnen und Anleger, die sich für eine Investition in Alternative Investmentfonds entscheiden, suchen gezielt unternehmerische Teilhabe an dem gewählten Investmentkonzept.
Sie verstehen die prospektierten Daten keinesfalls als Garantien. Dies gilt insbesondere auch bei der erwarteten Laufzeit und Ertragsprognose. Typische Risiken alternativer Investmentfonds bestehen in Prognoseabweichungen bei der wirtschaftlichen Entwicklung und Laufzeit, dem möglichen Misserfolg der Investitionsstrategie und im schlimmsten Fall dem Totalverlust des eingesetzten Kapitals.
Die Prüfung der ausführlichen Risikoübersicht in den Prospekt- bzw. Angebotsunterlagen ist daher ebenso in Ruhe und mit äußerster Sorgfalt vorzunehmen, wie es bei allen Investments gilt. Bitte beachten Sie dazu auch unsere grundsätzlichen Risikohinweise zu Alternativen Investmentfonds, welche Sie im weiteren Seitenverlauf finden.
Alternative Investmentfonds bieten Anlegern die Möglichkeit, direkt oder mittelbar in nicht-börsennotierte Unternehmen zu investieren und an deren Entwicklungspotenzialen teilzuhaben. Im Gegensatz zu börsennotierten Fonds wählen Investoren hier gezielt Investitionen aus fokussierten Portfolios oder Strategien zum Aufbau eines solchen (sogenannter Blind Pool, bei dem die genauen Investitionsobjekte noch nicht feststehen), die detailliert in den Verkaufsunterlagen beschrieben werden. Der Investitionszeitraum ist bei diesen Fonds bereits bei der Auflegung prognostiziert und die Anteile sind während der Anlagedauer in der Regel nicht handelbar.
Anleger, die sich für solche alternative Fonds entscheiden, schätzen die Konzentration auf spezifische unternehmerische Beteiligungen und bringen neben ihren hier zum Einsatz kommenden Mitteln genügend Vermögen und Liquidität mit, um das unternehmerische Risiko und die Kapitalbindung zu tragen.
Typische Risiken Alternativer Investmentfonds umfassen den möglichen Misserfolg der Investitionsstrategie und im schlimmsten Fall den Totalverlust des eingesetzten Kapitals. Eine ausführliche Risikoübersicht bieten daher das jeweilige Basisinformationsblatt und die Prospektunterlagen zur aktuellen Emission. Eine Entscheidung für oder gegen eine Investition in Alternative Investmentfonds ist stets in Ruhe und mit größter Sorgfalt vorzunehmen, wie es bei allen Investments gilt.
Das Angebotsspektrum der My Finance Impulse GmbH beschränkt sich auf die Präsentation verfügbarer Angebote. Diese richten sich ausschließlich an Anlegerinnen und Anleger mit entsprechenden Erfahrungen im gewählten Investmentbereich, die ihre Entscheidungen für eine Investition eigenständig treffen können und wollen. Die vollständigen Angebotsunterlagen erhalten Sie jederzeit kostenfrei bei Finance Impulse.
Auszug wesentlicher Risiken
Generelle Risiken von geschlossenen Investmentvermögen (AIF)
Die Beteiligung an einem geschlossenen Investmentvermögen ist ein langfristiges Engagement in Sach- bzw. Unternehmenswerte. Das Ergebnis und der Erfolg der Beteiligung hängen dabei von einer Vielzahl von Faktoren, z.B. von Markteinflüssen ab. Die Art der Investition ist deshalb mit erheblichen Risiken verbunden und eignet sich nur für risikobewusste Anleger. Zudem sollte eine Investition nur im Rahmen einer Beimischung in ein Anlageportfolio erfolgen.
Nachfolgend werden allgemein mit einer Anlage verbundene Risiken aufgeführt, die nicht abschließend sind. Für weitere Informationen zu den Grundlagen, wirtschaftlichen Hintergründen, Chancen und Risiken wird vielmehr auf die Basisinformationen über geschlossene Investmentvermögen, die auf unserer Webseite: https://zia-deutschland.de/wp-content/uploads/2021/05/zia_basisinformationen_20201.pdf zum Download zur Verfügung stehen und die Angaben im Verkaufsprospekt verwiesen.
Folgende strukturelle Risiken müssen bei einer Beteiligung an einem geschlossenen Investmentvermögen in jedem Fall einkalkuliert werden:
- Mangelnde Fungibilität: Für Anteile an geschlossenen Investmentvermögen besteht kein der Wertpapierbörse vergleichbarer Zweitmarkt. Eine vorzeitige Veräußerung über den Zweitmarkt ist zwar grundsätzlich möglich, aber anders als bei Wertpapieren nur sehr eingeschränkt oder gar nicht möglich. Da auch eine vorzeitige Kündigung in der Regel nicht möglich ist, geht der Anleger eine langfristige Bindung ein.
- Totalverlustrisiko: Es besteht das Risiko eines Teil- oder Totalverlustes des eingesetzten Kapitals.
- Fremdfinanzierungsrisiken: Die ohnehin bestehenden Verlustrisiken steigen erheblich, wenn die Beteiligung vom Anleger auf Kredit fremdfinanziert wird. Aufgrund des mit einer Kreditaufnahme verbundenen Hebeleffektes verstärken sich die negativen Auswirkungen einer wirtschaftlich ungünstigen Entwicklung der Beteiligung. Insbesondere von einer Kreditfinanzierung eines AIF ist daher abzuraten.
Eine ausführliche Darstellung der vorgenannten sowie weiteren Risiken sind dem jeweiligen Verkaufsprospekt zu entnehmen, dessen sorgfältige Lektüre unbedingt empfohlen wird. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass weder die My Finance Impulse GmbH (MFI) noch die Apella WertpapierService GmbH, deren gebundene Vermittlerin die MFI ist, die Richtigkeit und Vollständigkeit der Prospektangaben, die Bonität des Kapitalsuchenden sowie die Plausibilität des Anlagekonzepts überprüft haben.
